Was für ein verrücktes Jahr.. Die Inzidenzzahlen bestimmen unser tägliches Leben und unter anderem legen sie fest ob eine Hochzeit statt finden darf oder nicht. Nicht viele Paare hatten das Glück wie Christine und Michael und mussten ihren großen Tag natürlich voller Bedauern verschieben. Verständlich.. oder? Jeder der sich schon mal die Mühe gemacht hat eine Hochzeit zu planen, weiß wie viel Zeit, Liebe und Aufwand drin steckt und mit wie viel Vorfreude man sich den Tag endlich herbeigesehnt hat.
Auch bei Christine und Michael war es lange Zeit ungewiss ob die geplante kirchliche Trauung sowie die anschließende Feier überhaupt statt finden dürfen. Der große Tag rückte immer näher.. das Pingpongspiel mit den Inzidenzzahlen ging immer weiter. Erstaunlich wie ruhig und gelassen die beiden blieben. Immer noch fest davon überzeugt dass ihre Hochzeit statt findet. So war es auch, es war vielleicht ein Zeitfenster von wirklich wenigen Wochen der Lockerung. Statt der eingeladenen 100 Gäste wurde auf 60 Personen reduziert. Natürlich ein Kompromiss.. aber eins mit dem man dieses Jahr sehr gut leben kann.
Ich traf Christine um 9 Uhr morgens in Ihrem Elternhaus wo sie schon fertig gekleidet ganz aufgeregt auf Michael wartete. Wir vereinbarten das erste Treffen der beiden im Garten um auch schon das erste Aufeinandertreffen festzuhalten. Diesem Moment wo Bräutigam und Braut das erste Mal auf einander treffen wohnt immer ein ganz besonderer Zauber inne. Und da wir unser Paarshooting aus Zeitgründen auf Vormittag und vor der kirchlichen Trauung gelegt haben, wollten wir nicht auf diesen besonderen Moment verzichten.
Die frische Luft lies erahnen dass der Herbst in vollem Anmarsch war, der Himmel war bedenkt und die Herbstfärbung der Natur überall gut zu erkennen. Die erste Station unser Reise heute führte uns an den Ufer des Flusses Regen in Regen, einer Stadt in Niederbayern. Und nein die Polizeistreife war nicht wegen uns da.. obwohl wir anfangs tatsächlich vom Schlimmsten ausgingen. Die Gesetzeshüter hatten rein zufällig gerade einen Auftrag direkt in unserer Nähe auszuführen. Wir nutzen nur schnell die Gelegenheit für ein Erinnerungsbild :-)
Einen zweiten Zwischenstopp für unsere Bilderreihe haben wir an der Burg Weißenstein in Regen eingeplant, bevor es nach einer kurzen Pause beim Waltini und den Familienbildern dort zu anschließenden kirchlichen Trauung in der Stadtpfarrkirche St. Michael weiter ging. Zum Sektempfang und der anschließenden Feier luden Christine und Michael ihre Gäste ins Waltini`s Stadl ein. Einer magischen Erlebnisstätte im Bayerischen Wald - so verspricht der Zauberer Waltini aus Langdorf!
Für Christine und Michael war es ganz sicher magisch!
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